Ein Projekt der Lydia-Gemeinde im Dortmunder Norden
Was wir wollen
Im Jahr 2020 wollen wir, die Evangelische Lydia-Kirchengemeinde, international sein. Christinnen und Christen anderer Sprache und Herkunft haben dann bei uns eine Heimat gefunden haben. Deutsch- und anderssprachigen Christinnen und Christen in der Nordstadt gestalten miteinander ihre Gemeinde.
„Als evangelische Christinnen und Christen sind wir mit kultureller Vielfalt ein wichtiger Teil der Nordstadt. Wir sind weltoffen und interessieren uns für jeden Menschen, der unsere Gemeinschaft bereichert und der sie braucht“, heißt es im Leitbild unserer Gemeinde.
Das Vorhaben: Die in der Nordstadt lebenden Migrantinnen und Migranten sollen mit ihren unterschiedlichen Biografien und Frömmigkeitsstilen Teil unserer Gemeinde und im Gemeindeleben sichtbar werden.
Auf dem Weg dorthin haben wir uns einiges vorgenommen. Das beginnt damit, dass alle neu zugezogenen Gemeindeglieder anderer Herkunft und Sprache besucht werden und dass bei Amtshandlungen deren Traditionen und Bräuche berücksichtigt werden. Doch hört es damit noch lange nicht auf: es werden internationale Gottesdienste gefeiert und bei der nächsten Presbyteriumswahl sollen auch Gemeindeglieder anderer Sprache und Herkunft kandidieren.
Die Zukunft der Gemeinde, ja überhaupt der evangelischen Kirche in Deutschland, ist nicht ohne Migrationsgemeinden zu denken. Deshalb ist das Vorhaben „Gemeinsam Kirche sein – Internationale Gemeinde“ auch ein Pilotprojekt der Evangelischen Kirche von Westfalen.
Hier finden Sie regelmäßig Informationen zu Aktivitäten und Resultaten des Projekts.