Der erste Internationale Gottesdienst im Rahmen der Projektarbeit fand am 25.09.2016 im Rahmen der Interkulturellen Woche mit Gästen der Villigster Tagung "Gemeinsam Kirche sein" statt.
Die internationalen Gottesdienste werden von einem Team aus wechselnden Mitgliedern vorbereitet. Alle Beteiligten sind engagiert dabei. Die Vorbereitungssitzungen dauern oft 2-3 Stunden. Gerade bei der Themenfindung nimmt sich die Gruppe viel Zeit für die theologische Reflektion. Inzwischen konnte das Team Erfahrungen mit dem Format „internationale Gottesdienste“ sammeln und es ist eine gewisse Vertrautheit untereinander gewachsen, so dass auch kritische Punkte offen angesprochen werden können.
In Zukunft wollen wir die Internationalen Gottesdienste zu "normalen" Gemeindegottesdiensten machen. Das bedeutet, dass sie regelmäßig einmal im Monat stattfinden sollen, es bedeutet aber auch, dass der bisher noch vergleichsweise hohe Vorbereitungsaufwand auf ein Normalmaß reduziert werden soll. Und nicht zuletzt werden wir ein Gottesdienstformat entwickeln müssen, das auch zeitlich in das gewohnte Raster passt.
Inhaltlich ist das Ziel natürlich, einen Gottesdienst zu entwickeln, der alle Beteiligten zufrieden stellt. Welche Elemente sind für Afrikaner, Tamilen, Koreaner oder Deutsche im Gottesdienst unverzichtbar, was kann auch von Mal zu Mal im Wechsel stattfinden?
Wir sind mit der bisherigen Entwicklung der Internationalen Gottesdienste sehr zufrieden und guter Dinge, dass auch der nächste Schritt gelingen wird.
Alle Bilder dieser Seite: Johannes Sundermann