Evangelische Kirche mischt sich ein

Die Dortmunder Nordstadt ist nicht irgendein Stadtteil. Bekannt ist er bereits seit den 20er Jahren als Arbeiterstadtteil mit großem Zuwachs von Migranten. Ein Stadtteil mit besonderen Stärken, z.B. seinem Kinderreichtum und der vielfältigen internationalen Kultur. Der Stadtteil mit den meisten Parks in Dortmund, aber auch der mit den größten sozialen Herausforderungen.

Gesellschaftliche Probleme wie wachsende Armut und ihre Folgen, Alkohol-und Drogenabhängigkeit, Prostitution, u.ä.  sind hier sichtbarer als in anderen Stadtteilen Dortmunds. Der Anteil der Migranten an der Bevölkerung in der Nordstadt wächst nach wie vor. Er liegt bereits deutlich über 50 %, bei Kindern über 80 %. Der Anteil der Christen geht entsprechend zurück (zurzeit noch knapp 20 % evangelische Christen und knapp 20 % katholische Christen).

Doch die Kirchen stellen sich den Herausforderungen, mischen sich ein.

Die ev. Lydiagemeinde hat nicht nur soziale Angebote wie "Suppenküche", "Kleiderkammer" und "Bedürftigenfrühstück". Ihre Vertreter sind auch im Quartiersmanagement aktiv, kümmern sich um die Probleme in den Straßen und Nachbarschaften, setzen sich gemeinsam mit den Bürgern für sozialverträgliche Lösungen ein. Die Gemeinde engagiert sich im interreligiösen Dialog, pflegt gute Kontakte zu Moscheegemeinden und trägt damit zu einer guten Nachbarschaft in der Nordstadt bei.

Vieles konnte in der Vergangenheit bereits erreicht werden.

Auch in Zukunft bleibt die Gemeinde dran.

Mischen Sie sich mit ein. Unterstützen Sie die ev. Lydiagemeinde in ihrem Engagement. Schreiben Sie oder rufen Sie an, wenn Sie Ideen und/oder Zeit und Lust haben, sich einzubringen.